Therapie einer Lungenentzündung

Bei einer Lungenentzündung gibt es unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. Dabei kommt es auch auf die körperliche Verfassung und auf mögliche Begleiterkrankungen an.

Therapiert wird die Krankheit auch auf verschiedene Arten und Weisen. Die meisten Ärzte verschreiben ihren Patienten ein Antibiotikum. Hier wird man vergleichsweise schnell gesund. Menschen ohne jegliche Begleiterkrankungen können in der Regel zu Hause behandelt werden. Ist die Entzündung schlimmer und hat bereits große Teile der Lunge erfasst, so wird der Patient meist im Krankenhaus behandelt. Ebenso wie Menschen mit Immunschwächen oder Begleiterkrankungen. Bei Patienten mit leichter Pneumonie sind fiebersenkende oder hustenstillende Medikamente wie Paracetamol oder Codein völlig ausreichend, soweit der Arzt nichts anderes verordnet. Außerdem kann man eine Atemtherapie machen, bei der man schleimlösende Gase inhaliert. Grundsätzlich gilt aber, dass man sehr viel trinken muss. Empfohlen werden mindestens 2 Liter pro Tag. Außerdem sind Bettruhe und körperliche Schonung ebenfalls wichtig. Wer zu spät reagiert und den Arztbesuch immer weiter aufschiebt, wird mit schweren Folgen rechnen müssen. So können sich z.B. Abszesse (Eiteransammlungen) bilden und im schlimmsten Fall eine Blutvergiftung entstehen. Damit es aber gar nicht zu der Gefahr der Infektion kommt, sollte man Vorbeugen und sich gegen Pneumokokken impfen lassen.